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Re: [Frunge] Re: Brechprogramm


From: Dennis Heidsiek
Subject: Re: [Frunge] Re: Brechprogramm
Date: Tue, 22 Sep 2009 04:16:31 +0200
User-agent: Thunderbird 2.0.0.23 (Windows/20090812)

Hallo allerſeits,


Martin Roppelt ſchrieb am 22.09.2009 02:37 Uhr:
Ich biete auch noch als Variante Brechprogramm (kurz: Brecher ;)) an.

Auch eine ſehr ſchöne Herleitung :-).

Java iſt bloated iirc, und ein programm, das nur rechnet auch entſprechend 
langſam? Wenn du in C programmieren würdeſt, wäre das beſtimmt die beſſere 
Löſung … ;)

Seufz … die Welt iſt eine Scheibe und Java per-ſe langſam – einige Vorurteile ſterben wohl niemals aus ;-). Tatſächlich kann man auch in Java durchaus effizient programmieren – ſogar maschinennah, ich ſelbſt habe ſchon etwas komplexere OpenGL-Programme aus Java heraus geſchrieben. Die Effizienzfrage wird m. E. ſowieſo oftmals maßlos überſchätzt: Early optimiſation is the root of all evil!

Natürlich hat jede Sprache Vor- wie Nachteile – wer ſich alſo kategoriſch auf nur eine davon feſtlegt iſt wie ein Handwerker, der ſich ſelbſt auf ein Werkzeug beſchränkt. Und es iſt recht ſchwer, mit einem Hammer eine Schraube nachzuziehen ;-). Doch für mich iſt Java aber ein Werkzeug, mit dem ich gut arbeiten kann. Andere mögen mit anderen Sprachen beſſer zurechtkommen (und das iſt auch gut ſo, liebe Genoſſen ;-)).

Und Java-Programme können kein Neo-E4l, oder?

Alſo bei mir macht es jedenfalls keine Probleme :-).

Aber die Ligaturen werden auch korrekt (nicht) geſetzt, oder?

Ja, aber das müſſte man wohl vom Ausgabeformat abhängig machen. Bei einer XeTeX-Datei würde es ja prinzipiell ja ſchon reichen, die ſ/s (plus vielleicht hier und da ein paar "-) richtig zu ſetzen, wogegen man für ein nicht-OpenType, aber Unicode fähiges Programm (bſpw. Word 2003, oder OpenOffice) die Ligaturen wohl durchaus »hardcoden«müſſte (»Su«) – irgendwie muſs man ſie ja darſtellen.

Anſonſten gilt für Arno (ſ. u.): Tex + automatiſche ſ→s-Erſetzung.

Ja, das dürfte die einfachſte Löſung ſein – allerdings ſetzt ſie eben voraus, das der Schreiberling dem ſ mächtig iſt. Was zwar auf uns zutrifft¹, aber eben nicht mehr auf den Großteil der Bevölkerung :-(.


Viele Grüße,
Dennis


¹ Mehr oder weniger – wie geſtagt, es iſt ſchon ſpät ;-)





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