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Re: [Frunge] Brechprogramm


From: Dennis Heidsiek
Subject: Re: [Frunge] Brechprogramm
Date: Fri, 25 Sep 2009 19:43:15 +0200
User-agent: Thunderbird 2.0.0.23 (Windows/20090812)

Hallo allerſeits,


wow, erſteinmal möchte ich mich für die ganzen intereſſanten E-Mails zum Thema bedanken. Da muſs man ſich erſtmal durchleſen :-).

Martin Roppelt ſchrieb am 23.09.2009 03:45 Uhr:
Ok, hab mal bei Arch geſchaut (download/entpackt): perl 16/50 MB, python(3) 
16/65 (15/66) MB, openjdk6 43/123 MB; iſt alſo in etwa gleich/doppelt ſo groß.

Intereſſant! Ich hätte vermutet, daſs Skriptſprachen wie perl oder python entpackt nicht über 30 MB belegen würden. Wieder etwas dazugelernt :-).

Stellen wir alſo mal s-Regeln auf: […]
 – vor d/k/m/n/w: s (tolle Regel weil ſie immer gilt) (laut BFDS)

Bei Regeln, die ›immer‹ gelten ſollen, wäre ich erſtmal etwas vorsichtiger … (›Traumsuche‹ ſtatt ›Traumſuche‹ lieſt ſich doch komiſch bzw. ſieht einfach falſch aus, da ›Suche‹ ein eigenſtändiges Wort iſt).

Wie ſtellen wir feſt, ob
 – ein Teilwort vorliegt?
 – welches die Vor- und Nachſilben ſind?

Das ſcheint mir tatſächlich eine entſcheidende (ſoll heißen, programmiertechniſch geſehen grundliegende) Frage zu ſein. Hier ſollten wir aber keinesfalls das Rad neu erfinden, ſondern auf beſtehenden Anſätzen aufbauen. Ganz konkret meine ich damit den TeX-Silbentrennungsalgorithmus und insb. die dafür überarbeiteten freien Trennmuſter¹. Die ſollten wohl auch am eheſten wiſſen, wo/wie man Trennmuſter für Haupttrenſtellen bekommen bzw. erzeugen kann … ich melde mich, wenn ich da etwas genaueres weiß (kann aber noch nicht abſchätzen, wann genau das ſein wird).

Hm, wir haben alſo als Einſatzgebiete:

 – Befehlsorientiert
 – Browſer/Mailer/alle anderen Programme
 – Textverarbeitung

Ich würde mich dann doch erſtmal auf das Kommandozeilenprogramm konzentieren wollen, ſchließlich ſollte da die eigentliche Funkionalität ſitzen. Ganz gemäß dem Linux-Prinzip: Tue nur eine Sache, aber tue ſie gut :-).

Wie wärs auch mit TeX? Das können wir gleich wieder mit rückverbauen/eigenes 
Paket machen. Allerdings fühle ich abſolut nicht fähig dazu, TeX-Programmierung 
zu machen. Wie geht es euch?

Ich weiß jedenfalls genug von TeX-Programmierung um zu wiſſen, das ich mir ein komplexeres Programm in TeX nicht zutraue bzw. das es wohl ſelbſt für einen TeX-Guru eine Qual wäre. Es wäre wohl viel einfacher, dem Kommandozeilenprogramm einen TeX-Filter einzubauen (\uſepackage würde den Compiler doch leicht verwirren). Aber eins nach zehn Andren.

man den mit den überarbeiteten (freien) Trennmuſtern füttert, ſollte man 
eigentlich ſchon eine recht gute Baſis haben (Schlussstrich -> Schluss-strich → 
Schluſsſtrich bzw. Sluſsſtri). Wenn man dann noch eine Ausnahmebehandlung für ſſ 
(aſ-ſe, iſ-ſe, üſ-ſe, aſ-ſt, uſ-ſt, eſ-ſor, …) hinzufügt,
Kannſt du mir bitte erklären, wofür wir eine Ausnahmebehandlung für ſ-ſ 
brauchen??

Ignorrier’s! (Ich programmiere gerne erſtmal eine ſtark vereinfachte Verſion/Prototypen mit dem zuſammen was ſchon vorliegt und baue dann ſukzeſſive die ›Feinheiten‹ ein – dieſe Ausſage bezog ſich auf das ſtark vereinfachte Modell ›s am Silbenende, ſ ſonſt).

›antiquieren‹

Warum nicht glätten? ;) Paſſt beſſer zu brechen. Und wenns glatt iſt, kann man 
das Fähnchen auch beſſer in den Wind hängen ;)

Du haſt Recht, ›Brechen‹ und ›Glätten‹ iſt wirklich eine beſſere (und unmißverſtändlichere!) Terminologie. Ich werde ſie ab ſofort verwenden :-).

Aber wie ſoll dann das Kommandozeilen heißen? ›Brecher‹ fände ich eigentlich ganz ſchön … iſt aber Deutſch, und wenn das Programm mehrere Sprachen beherrſchen ſoll, wäre ein engliſcher Name wohl angebrachter. Wie wär’s denn mit ›Breaker‹? Oder doch lieber Martins ›Blacken‹? ›Refractor‹? Oder um noch etwas ganz anderes vorzuſchlagen: ›Frungeb‹ (Frei und gebrochen, bitte ;-))?

Wer zuerſt antwortet, darf entſcheiden ;-).


Viele Grüße,
Dennis


¹ http://groups.google.de/group/trennmuster-opensource/





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