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Re: [Frunge] Mixtura unter Windows


From: Dennis Heidsiek
Subject: Re: [Frunge] Mixtura unter Windows
Date: Mon, 23 Nov 2009 12:22:17 +0100
User-agent: Thunderbird 2.0.0.23 (Windows/20090812)

Hallo allerſeits,


Arno Trautmann ſchrieb am 21.11.2009 18:37 Uhr:
Dennis Heidsiek ſchrieb :
in Adobe Acrobat 9 wird zwar der Text dargeſtellt, aber hier iſt irgendwie das das Kerning verloren gegangen

Das sieht schon sehr eklig aus …

Vor allen Dingen iſt es beim beſten Willen nicht mehr lesbar :-(

• Wird unter Linux die PDF-Datei im Anhang richtig angezeigt?

Ja, das sieht aus wie ein bei mir generiertes pdf.

Intereſſant, dann liegt das Problem alſo defininitiv nicht auf der TeX-Seite, ſondern bei der unter Windows verwendeten Schriftraſterung.

Screenshot konnte ich nicht anhängen, da die Mail zurückgewiesen wurde vom 
Mailserver. Kann der nicht mit signierten Anhängen umgehen?

Alſo ob ſigniert oder nicht, ein Anhang ſollte ein Anhang ſein … aber da Frakturfreak anſcheinend dasſelbe Problem hatte, weiſt die Liſte vielleicht generell Bilder zurück; ich hatte meinen Anhang ja als .tar.bz2 gepackt, was keine Probleme verurſacht hat.

Evtl. könntest du mal probieren, die Schrift erst zu installieren und nicht 
direkt mittels ExternalLocation zu nutzen.

Habe ich inzwiſchen verſucht, und obwohl die resultierende PDF-Datei binär tatſächlich nicht ganz identiſch zur der ExternalLocation-Verſion iſt, bleiben die Probleme leider genau dieſelben :-(.

Ich weiß nihct, wie Windows sich da verhält, aber da Fonthandling unter XeTeX 
eigentlich Betriebssystemsache ist, könnte da ein Problem sein.

Ich vermute eher, daſs das Problem weniger in der Erzeugung, als in der Darſtellung liegt … unter Windows wird mir die erzeugte PDF-Datei derzeitig nirgendswo richtig angezeigt: Ghoſtſcript/GhoſtView verſagt total (weiße Schrift auf weißem Grund), »Acrobat Reader« produziert die total ecklige »Schwarzwüſte«, und »Foxit Reader« wie »PDF-XChange Viewer« freſſen die i- und Umlaut-Punkte (hier iſt die Ausgabe aber wenigſtens nicht vollkommen verhunzt).// <http://www.chip.de/downloads/PDF-XChange-Viewer_29539244.html>

Nein, FontForge hat keine Schuld. Mit deiner Schrift sieht es genauso aus wie 
vorher.
Das bestätigt leider die klassische Kritik an XeTeX, dass man dem 
Betriebssystem keine wichtigen Aufgaben überlassen sollte …

Die von meinem XeTeX erzeugte PDF-Datei wird unter Linux ja doch einigermaſſen korrekt dargeſtellt, alſo ſcheint mir das Problem doch eher in der Darſtellung als der Erzeugung der PDF-Datei zu liegen.

Nochmal der Tipp, die Schrift zu installieren und dann ohne ExternalLocation zu 
verwenden. Das sollte robuster sein.

Macht wie geſagt leider keinen Unterſchied :-(.

Martin Roppelt ſchrieb am 22.11.2009 00:11 Uhr:
Unter Okular  (KDE) und xpdf (PDF-„Referenzprogramm“) sieht alles sauber aus.

Eigentlich (d. h. theoretiſch ;-)) ſollte der »Acrobat Reader« auch ſtandardkonform arbeiten, immerhin haben die das Format entworfen.

Arno Trautmann ſchrieb am 22.11.2009 10:37 Uhr:
Martin Roppelt ſchrieb:
Dass allerdings der Grauwert so hoch ist ;), liegt daran, dass ich das side 
bearing (wie das wohl auf Deutsch heißt?) auf „Null“ gesetzt habe, um leichter 
einen automatischen Randausgleich unter XeTeX hinzukriegen.

Einen was Randausgleich? side bearing? Klingt interessant, aber ich verstehe 
nichts …

Geht mir gerade genauſo …


Viele Grüſʒe,
Dennis




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