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Re: [Frunge] Re: XeLaTeX-ſpezifiſche Fragen zur Fragen zur Dokumentatio


From: Arno Trautmann
Subject: Re: [Frunge] Re: XeLaTeX-ſpezifiſche Fragen zur Fragen zur Dokumentation
Date: Sun, 04 Apr 2010 21:18:22 +0200
User-agent: Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; en-US; rv:1.9.1.9) Gecko/20100330 Shredder/3.0.4

Hi!

Dennis Heidsiek wrote very much …

Ich weiß ja, mit Neo kann man so schön schnell schreiben, aber … könnten
die Mails etwas kurz gehalten werden? Und bitte doch wieder Zitate –
dann schreibt man automatisch auch kürzer ;)

> Was die »Babel vs. Polygloſſia-Frage angeht, bin ich noch längſt nicht
> überzeugt und plädiere ganz entſchieden für polygloſſia und gegen Babel!
> Babel iſt weſentlich älter und muſs ſich deshalb mit den ganzen alten
> 8-Bit-Kodierungsproblemen auseinanderſetzen, wogegen Polygloſſia Unicode
> vorausſetzen kann und damit die ›ſauberere‹ und auch mächtigere Löſung
> darſtellt. Babel in einem XeTeX-Dokument einzuſetzen iſt, wie einen
> Ferarri mit ſelbſtgehäckelten pink/lilafarbenen Fähnchen zu ›verſchönern‹.

Nun, nicht ganz. Ich verwende babel eigentlich fast ausschließlich, weil
es das entsprechende Trennmuster lädt. Mehr brauche ich davon nicht, und
mehr tut es dann auch nicht. Außerdem ist die Polyglossia-Entwicklung
scheinbar eingestellt, wohingegen babel noch aktiv maintained wird.
Letztlich ist es mir egal, ich nehme, was funktioniert, es geht hier nur
um ’ne Doku und kein Hochleistungsdokument …

> Die von Arno beſchriebenen eigenmächtigen Schriftänderungen konnte ich
> bisher noch nicht beobachten, und lt. dem Handbuch

„Es heißt nicht wegen *dem* Handbuch, es heißt wegen *des* Handuch*es*“

> ſollte das auch nicht
> paſſieren: “Whenever a new language is activated, polyglossia will first
> check whether a font has been defined for that language or – for
> languages in non-Latin scripts – for the script it uses. If it is not
> defined, it will use the currently active font …” Arno, kannſt Du da ein
> Minimalbeiſpiel destilieren und es direkt an François Charette ſchicken?

Nein, habe es gerade versucht, aber nicht zusammenbekommen. Es ist auch
in einem komplexeren Dokument passiert. Vllt. ein bug, der inzwischen
behoben ist. Wenn es mir nochmal passiert, werde ich mich melden.

> Was das Libertine-Problem angeht: Hier liegt meines Erachtens keine
> XeTeX-Fehler vor, ſondern eine blöde Entſcheidung des Libertine-Teams:
> 
> Der Dateiname einer Schrift iſt XeTeX erſtmal herzlich egal – der iſt
> nur wichtig, wenn eine Schriftdatei explizit über
> \ſchriftbefehl[ExternalLocation]{ſchriftnametralala.otf} eingebunden
> wird. Wenn dagegen – wie in der Frunge-Dokumentation – nur
> \fchriftbefehl{Name der Schrift} ſteht, greift XeTeX auf die regulär im
> System inſtallierten Schriften und über ihren ›richtigen‹ Namen zu.

Und das OS entscheided, was „richtig“ ist … deswegen wird die Arbeit mit
luaTeX sehr viel weniger frustrierend werden – das kann auf jeden Namen
der Schrift zugreifen.

> Auf meinen Windowsſyſtem habe ich beide inſtalliert, und deshalb kann
> ich auch beide kompilieren. Arno hat wohl nur die TrueType-Variante,
> aber nicht die OpenType-Variante inſtalliert; bei Chriſtian iſt es wohl
> genau umgekehrt.

Ich glaube, inzwischen habe ich beide.

> Von daher muſs einfach nur einer von Euch beiden die fehlende
> Libertine-Schriftdatei nachinſtallieren – und da die .otf-Dateien
> kleiner und mächtiger als die .ttf-Variante ſind, würde ich ſagen, dass
> Arno ſich die .otf-Dateien inſtallieren ſollte – dann können wir in der
> Frunge-Dokumentation auf {Linux Libertine C} umſtellen und alle ſind
> glücklich und zufrieden :).

Ist getan. Leider habe ich allerdings nach meiner Neuaufsetzung des
Systems gar kein frunge-repo hier … d.h. ihr müsst euch sowieso nicht
nach mir richten ;)

Gruſs
Arno

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