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[Frunge] Re: XeLaTeX-ſpezifiſche Fragen zur Fragen zur Dokumentation


From: Christian Kluge
Subject: [Frunge] Re: XeLaTeX-ſpezifiſche Fragen zur Fragen zur Dokumentation
Date: Sun, 04 Apr 2010 21:17:58 +0200
User-agent: Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.9.3a1pre) Gecko/20091222 Shredder/3.1a1pre Mnenhy/0.7.6.666

Dennis Heidsiek schrieb am 04.04.2010 20:50:

> Was das Libertine-Problem angeht: Hier liegt meines Erachtens keine 
> XeTeX-Fehler vor, ſondern eine blöde Entſcheidung des Libertine-Teams:
> 
> Der Dateiname einer Schrift iſt XeTeX erſtmal herzlich egal – der iſt 
> nur wichtig, wenn eine Schriftdatei explizit über 
> \ſchriftbefehl[ExternalLocation]{ſchriftnametralala.otf} eingebunden 
> wird. Wenn dagegen – wie in der Frunge-Dokumentation – nur 
> \fchriftbefehl{Name der Schrift} ſteht, greift XeTeX auf die regulär im 
> System inſtallierten Schriften und über ihren ›richtigen‹ Namen zu.
> 
> Und hier liegt der Haſe im Pfeffer, denn die »Linux Libertine« wird 
> ›doppelt‹ veröffentlicht: Einmal als OpenType Schrift in der 
> Geſchmacksrichtung TrueType, Dateiname LinLibertine_Re-4.4.1.ttf, 
> Schriftname »Linux Libertine«, und einmal als OpenType Schrift in der 
> Geſchmacksrichtung PoſtScript, Dateiname LinLibertine_Re-4.4.1.otf, 
> Schriftname »Linux Libertine C«.
> 
> Auf meinen Windowsſyſtem habe ich beide inſtalliert, und deshalb kann 
> ich auch beide kompilieren. Arno hat wohl nur die TrueType-Variante, 
> aber nicht die OpenType-Variante inſtalliert; bei Chriſtian iſt es wohl 
> genau umgekehrt.
> 
> Von daher muſs einfach nur einer von Euch beiden die fehlende 
> Libertine-Schriftdatei nachinſtallieren – und da die .otf-Dateien 
> kleiner und mächtiger als die .ttf-Variante ſind, würde ich ſagen, dass 
> Arno ſich die .otf-Dateien inſtallieren ſollte – dann können wir in der 
> Frunge-Dokumentation auf {Linux Libertine C} umſtellen und alle ſind 
> glücklich und zufrieden :).
> 

Danke für den Tipp, ich habe jetzt einfach das aktuelle tgz-Archiv
runtergeladen und nach ~/.fonts/ entpackt und ſiehe da, es geht.. Aber
ich glaube du meinſt {Linux Libertine O} {Linux Libertine C} ſetzt das
ganze Dokument in Kaptitälchen. Ich würde dann auch für die Verwendung
der OpenType-Variante plädieren.

Genau das gleiche Problem hatte ich auch mit Knittls ref2svg-Skript aus
dem Neo-SVN, das wurde im Firefox dann auch nicht richtig angezeigt,
wobei hier die Biolinum aus dem gleichen Paket verwendet wurde.
Wenigſtens unterſtützt SVG CSS, ſo daſs ich da noch die O-Variante
ergänzen konnte, und da macht es ja keinen großen Perfomanz-Unterſchied,

Mit gebrochenen Grüßen

Frakturfreak
-- 
Wenns halt war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de/

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