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Re: [Frunge] Mixtura unter Windows


From: Martin Roppelt
Subject: Re: [Frunge] Mixtura unter Windows
Date: Mon, 23 Nov 2009 12:57:51 +0100
User-agent: Mutt/1.5.20 (2009-06-14)

Dennis Heidsiek ſchrieb:
> Christian Kluge ſchrieb am 21.11.2009 23:49 Uhr:
> >Ich wollte ſchreiben: Der ſelbe Buchſtabenbrei. Es ſieht genauſo blöd 
> >aus unter Linux. Alſo müſſte es am Programm Adobe Reader an ſich 
> >liegen.
> 
> Intereſſant, dann ſcheint der Adobe Reader unter Linux nicht die 
> native Schriftraſterung zu benutzen, ſondern kocht hier wie unter 
> Windows ſein eigenes Süppchen.

Das OpenType-Kerning scheint nicht verstanden zu werden. TrueType 
wahrscheinlich schon, weiß ich nicht. Wäre aber blöd, wenn Frunge nur 
auf XeLaTeX und Linux-PDF-Betrachter beschränkt wäre.

> Christian Kluge ſchrieb am 21.11.2009 23:59 Uhr:
> >Dennis Heidsiek schrieb: Beim Adobe Reader unter Linux auch nur 
> >Buchſtaben. Okular zeigt den Text ſo weit richtig an, jedoch ſtimmt 
> >die Darſtellung der Buchſtaben mit Akzenten nicht. Alſo ı wird 
> >angezeigt ſtatt i, und wenn man dreiſt noch eine Punkt drüber ſetzt, 
> >wird dieſer darunter angzeigt.
> 
> Das Problem mit dem i habe ich auch unter OpenOffice/XP beobachten 
> können, allerdings wird hier das i komplett weggelaſſen und die 
> Umlaute werden auch nicht angezeigt. Das liegt wahrſcheinlich daran, 
> daſs in der Schrift ä als »a+¨« und i als »i_ohne_Punkt+i_Punkt« 
> definiert iſt und das Programm damit nichts anfangen kann :-(.

Bei mir ist das so: i und Umlaute werden in Grundbuchstaben und 
Verbindungszeichen (Combining Characters) zerlegt. Wenn man genau 
schaut, wird/werden der/die Punkt(e) auf der Grundlinie angezeigt (also 
da, wo sie auch gezeichnet wurden). Nun sollen die Punkte aber über ein 
OpenType-Feature namens abvm (above-mark) auf die Ankerposition der 
Grundbuchstaben für „Oben-Akzente“ verschoben werden. Da das nicht 
automatisch stattfindet, muss das mittels folgendem Codefragment 
aktiviert werden:

 \setmainfont[ExternalLocation,RawFeature=+abvm]{FrungeMixtura.otf}
 %bzw. \fontspec[…]{…}

(Den Font ständig zu de- und wieder zu installieren ist mir wirklich zu 
aufwändig …)

Gruß,
 Martin




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